Freizeitgestaltung auf der Insel Rügen
Wenn Sie im Urlaub auf Rügen Ihre Freizeit abwechslungsreich gestalten möchten, dann haben Sie die Wahl zwischen zahlreichen Möglichkeiten. Die Palette reicht von Wanderungen und Radtouren durch mehrere Naturparks und zu den berühmten Kreidefelsen über Sport wie Golf und Reiten bis zu Outdoor-Aktivitäten und speziellen Angeboten für Kinder. Zudem bietet Deutschlands größte Ostseeinsel das ganze Jahr über regelmäßig Events mit Theater und Konzerten, Kunstausstellungen und Galerien. Rundflüge über die Insel sowie Schiffsausflüge nach Stralsund und Hiddensee runden die Palette der Möglichkeiten für Freizeitgestaltung auf Rügen ab.
Natur pur an den Küsten und im Landesinneren von Rügen erleben
Dank der abwechslungsreichen Landschaften auf Rügen und gleich mehrerer Naturparks auf der Ostseeinsel mit den vielen Gesichtern nehmen Naturerlebnisse bei der Freizeitgestaltung auf Rügen großen Raum ein. Mit gleich zwei Nationalparks und einem Biosphärenreservat haben Naturschutz und die Möglichkeit, Flora und Fauna hautnah und unverfälscht zu erleben, beim Urlaub auf Rügen einen hohen Stellenwert. Ein Besuch des Nationalparks Jasmund im Nordosten mit seinen berühmten Kreidefelsen wie dem Königsstuhl und uralten Buchenwäldern zählt zu den Highlights im Rügen-Urlaub. Lohnend ist auch ein Besuch im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft im Westen der Insel mit seinen reizvollen Kontrasten aus offener See und sanftem Bodden, Heide, Moor und wilden Wäldern.
17 Meter über dem Erdboden durch den Baumwipfelpfad bei Prora
Westlich des Seebades Prora wartet auf Baumfans ein ganz besonderes Abenteuer. Wenn Sie Ihre Erkundungen der Rügener Natur mit einem kleinen Adrenalin-Kick verbinden möchten, dann sollte das Naturerbe-Zentrum Rügen bei der Freizeitgestaltung ganz oben auf Ihrer Liste stehen. Neben diversen Erlebnisausstellungen zieht hier vor allem der spektakuläre Baumwipfelpfad die Besucher an. In einer Höhe von bis zu 17 Metern über dem Erdboden geht es auf einer Strecke von 650 Metern durch Erlenbrüche und Buchenmischwälder. Genau in der Mitte des Baumwipfelpfades können Sie auf einem 40 Meter hohen, einem Adlerhorst nachempfundenen Aussichtsturm den Blick durchs Fernglas weit über Rügen schweifen lassen.
Sport treiben auf Rügen von Segeln über Surfen bis Tennis und Golf
Wenn Sie Sport zum Abbau von Stress und Stärkung Ihrer Fitness in Ihre Freizeitgestaltung auf Rügen einbinden möchten, dann kommen Sie in den verschiedensten Sportarten auf Ihre Kosten. Wassersport von Tauchen über Segeln bis zu Surfen steht hier ebenso auf dem sportlichen Programm wie Wandern und Radeln oder Reiten, um zu Fuß, mit dem Drahtesel oder hoch zu Ross die Schönheiten der Insel zu erkunden. Tennisfans stehen mehrere Plätze in Binz sowie Bergen zur Verfügung. Wenn Sie gerne in Ihrer Freizeit Golf spielen, dann wartet auf Sie der güne Rasen im Golfcentrum Schloss Karnitz sowie im Golfclub Sassnitz.
Bewegungssport von Nordic Walking bis zu Wandern und Radfahren
Eine sehr beliebte Art, auf sportliche und gleichzeitig entspannte Weise die landschaftlichen Schönheiten der Insel Rügen zu erkunden, ist Nordic Walking. Verschiedene Anbieter von Kurverwaltungen der einzelnen Inselbäder bis zu privaten Fitnessunternehmen organisieren geführte Nordic Walking Touren unter Leitung erfahrener Trainer. Auch wenn Sie sonst eher unsportlich waren, eignet sich Nordic Walking auf Rügen optimal, Ihren Körper in Schwung zu bringen und gleichzeitig die Landschaften der Insel zu genießen. Wenn Sie lieber auf Schusters Rappen oder mit dem Rad Rügen erkunden möchten, dann stehen Ihnen insgesamt rund 800 km Rad- und Wanderwege für ausgedehnte Touren zur Verfügung.
Per Hanomag-Safari oder Rundflug Rügen einmal anders erleben
Wenn Sie die Rügen einmal aus einer etwas anderen Perspektive im Urlaub erleben möchten, dann bieten sich Rundflüge über die Insel oder eine Hanomag-Safari mit dem Geländewagen an. Die Touren mit dem Hanomag sind sehr beliebt als Freizeitgestaltung im Frühjahr und Herbst mit Zielen außerhalb der Touristenpfade wie Großsteingräber aus der Jungsteinzeit und einem zünftigen Picknick mit Erbsensuppe und Met. Als Kontrastprogramm dazu können Sie Deutschlands größte Ostseeinsel bei einem Rundflug aus der Vogelperspektive kennenlernen. Die Rundflüge mit unterschiedlichen Routen starten täglich vom Flughafen Rügen südlich von Bergen und dauern zwischen 20 und 90 Minuten.
Pirateninsel Rügen bei Putbus als Indoor-Spielplatz für Familien
Für kleine und große Piraten und ihre Freunde ist ein Besuch der Pirateninsel Rügen bei Putbus ein Höhepunkt der Freizeitgestaltung im Urlaub. Auf 2.500 Quadratmetern lassen Riesen-Wabbelberg und Riesen-Hüpfburg, sechs Trampolinanlagen und Elektrokarts sowie Funpark auf dem größten Indoorspielsplatz der Insel keine Langweile aufkommen.
Mönchgut
Sanfte Hügel mit traumhaften Ausblicken auf Wildblumenwiesen, Wälder und verschwiegene Buchten bietet die Halbinsel Mönchgut im Südosten der Insel Rügen. Den Namen erhielt das etwa 29 km² große Gebiet im Mittelalter, als es dem Kloster Eldena bei Greifswald gehörte. Heute laden gut ausgebaute Radwege, abwechslungsreiche Wanderwege und zauberhafte Buchten zum Erkunden des Mönchgutes ein.
Ob Groß Zicker, Gager oder Middelhagen, ob Lobbe, Alt Reddevitz, Mariendorf oder Klein Zicker – Die alten, stillen Fischerdörfer zwischen Ostsee und Bodden sind ein schönes Ausflugsziel mit vielen erhaltenen und restaurierten historischen Gebäuden in ursprünglicher Boddenlandschaft. Die Ostseebäder Baabe, Göhren und Thiessow bieten lebendiges Badeleben und glänzen mit historischer Bäderarchitektur. Sandstrand, Seeklima und unverfälschte Natur bieten zu jeder Jahreszeit Entspannung und Erholung.
Lotsenturm in Thiessow
In Thiessow sollte man den traumhaften Ausblick vom Lotsenturm nich verpassen. Am Fuß des Turms befindet sich die historische Lotsenwache aus dem Jahr 1854. Das kleine Gebäude wurde aus Ziegelsteinen auf einem Sockel aus Feldsteinen errichtet. Bedeckt war das Haus zunächst mit Schilfrohr, später mit Dachziegeln. Zuvor befand sich an der Stelle als Lotsenwache ein altes Ruderhaus eines Schiffes. Anfänglich konnten die Lotsen im Winter das Wachhaus auf eigene Kosten selbst beheizen. Hierauf weist ein rechts neben dem Fenster befindlicher Rest eines Schornsteins hin. Darüber hinaus diente das Gebäude zur Lagerung von Wasserstandssignalzeichen.